Unter dem Motto "We're Europe" setzten sich 32 Jugendliche aus Deutschland, Frankreich, Ungarn und der Slowakei eine Woche lang mit dem Thema "Armut und Ausgrenzung - Wie geht mein Land damit um?" auseinander. Das Projekt wurde gefördert durch Mittel des EU-Programms "Jugend in Aktion".
Das Christliche Jugenddorfwerk Deutschland (CJD) Geradstetten im baden-württembergischen Remshalden betreibt ein Wohnheim mit dem pädagogischen Schwerpunkt der Betreuung und Versorgung von Auszubildenden, Schülern und Kursteilnehmern, die eine überbetriebliche Ausbildung, Berufsschule oder Fort- und Weiterbildung besuchen. Unter dem Motto "We're Europe" beschäftigten sich Jugendliche aus diesem Wohnheim zusammen mit Gästen aus Frankreich, Ungarn und der Slowakei mit dem Thema "Armut und Ausgrenzung - Wie geht mein Land damit um?".
Die insgesamt 32 Teilnehmer/-innen im Alter von 14 und 19 Jahren diskutierten zu diesem Thema und bearbeiteten es mit kreativen Methoden. Die dabei entstandenen Collagen, Theaterstücke, Musikstücke und Zeitungsartikel wurden im Rahmen einer Abschlussveranstaltung öffentlich präsentiert. Dieses "multinationale Sommercamp" fand vom 1. bis 8. August 2010 statt. Das Projekt wurde mit 14.550 Euro durch Mittel des EU-Programms "Jugend in Aktion" mitfinanziert.
Vor dem Hintergrund eines zusammenwachsenden Europas soll die Kultur der jeweils anderen Teilnehmerländer besser kennengelernt werden, es soll Solidarität und Toleranz über die Grenzen hinweg geweckt und den jungen Menschen das Gefühl einer aktiven europäischen Bürgerschaft vermittelt werden.
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Nachdem die Jugendlichen in Gruppen eingeteilt wurden, wurde ihnen dann ein sogenannter "Moderatorenkoffer" zur Verfügung gestellt – gefüllt mit Materialien, über die sich Lernziele und -inhalte ebenso darstellen ließen wie erzielte Ergebnisse, die am Ende gegenseitig präsentiert und zusammengeführt wurden. Themen, die die Gruppen bearbeiteten, waren:
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